Heidelberg. Nach langer Zeit mit ausschließlich virtuellen Angeboten startet die ZOrA (Zukunfts-Orientierungs-Akademie) vom 7. bis 10. September mit einer Sommerakademie zur App-Entwicklung im hybriden Format, also virtuellen Aktionen gepaart mit Corona-konformen Vorort-Terminen. Gefördert wird das Angebot von der Klaus Tschira Stiftung.
Schülerinnen ab Klasse 10 aus der Rhein-Neckar-Region haben die Möglichkeit, in einem Anfängerkurs die Grundlagen der App-Programmierung zu lernen. Hierzu sind keine Vorkenntnisse erforderlich. In kleinen Gruppen können sie mit tutorieller Unterstützung eine eigene App entwickeln und umsetzen.
Außerdem wird das Heidelberger StartUp NextX im Gründerzentrum der SRH besucht. Hier können die Teilnehmerinnen mit den jungen Gründern über die Herausforderung einer Firmengründung und die realen Anforderungen bei der App-Entwicklung diskutieren, denn zur App-Entwicklung gehört mehr als „nur“ Programmieren.
Gerade unter Corona-Bedingungen stellt die Organisation solcher Angebote eine große Herausforderung dar. „Während der Corona-Pandemie haben wir alle gelernt, dass vieles auch sehr gut und effektiv online bearbeitet und erledigt werden kann. Wir haben aber gemerkt, wie wichtig auch der persönliche Kontakt ist. Deshalb wollen wir beides miteinander verbinden“, so Nicole Marmé von der Pädagogischen Hochschule Heidelberg.
Die Zukunfts-Orientierungs-Akademie (ZOrA) ist ein Kooperationsprojekt der Pädagogischen Hochschule und der Universität Heidelberg sowie des gemeinnützigen Vereins didaktik-aktuell und wird gefördert von der Klaus Tschira Stiftung.
Mehr Informationen und Anmeldung unter www.zora-hd.de
Anprechpartner:
Jens-Peter Knemeyer (Pädagogische Hochschule Heidelberg)
Telefon: 0157 53685532
E-Mail: knemeyer@ph-heidelberg.de