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Geoengineering – das Klima manipulieren?

Über „Geoengineering – das Klima manipulieren?“ diskutieren Expertinnen und Experten bei “Die Debatte” am Mittwoch, 28. November, ab 18 Uhr im Spreepalais, Anna-Louisa-Karsch-Straße 2, in Berlin. Das von der Klaus Tschira Stiftung geförderte Projekt ist auch unter www.die-debatte.org/geoengineering im Livestream zu verfolgen.Der Klimawandel schreitet immer weiter voran. Der jüngste Bericht des Weltklimarats (IPCC) warnt: Bereits wenn sich der Globus auch nur um durchschnittlich 1,5 Grad Celsius erwärmt, werden in Teilen der Erde unaufhaltsame Klimaveränderungen in Gang gesetzt. Was also tun? Neben herkömmlichen Methoden zur Verringerung des CO2-Austoßes wird auch über einen aktiven technischen Eingriff in das Klima diskutiert, das sogenannte Geoengineering.

Die Idee, das Klima künstlich zu manipulieren ist nicht neu. Doch wie weit ist die technische Entwicklung tatsächlich? Und ist es überhaupt ethisch vertretbar an unserem Klima experimentieren oder gibt es Grenzen für die Forschung? Und welche Chancen und Risiken sind mit den einzelnen Methoden verbunden?

Auf dem Podium zu Gast sein werden die Geographin Lili Fuhr von der Heinrich-Böll-Stiftung, der Ökonom Prof. Jan Christoph Minx, PhD vom Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change und der Physiker Prof. Dr. Andreas Oschlies vom Geomar Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung in Kiel. Christoph Koch (Stern) und Dr. Mai Thi Nguyen-Kim (freie Wissenschaftsjournalistin) moderieren die Veranstaltung. Der Eintritt ist frei.

Diskutieren Sie mit und verfolgen Sie die Debatte vor Ort oder im Livestream auf www.die-debatte.org/geoengineering.

Die Debatte ist ein Projekt von Wissenschaft im Dialog, dem Science Media Center Germany und der Technischen Universität Braunschweig.

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