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Auszeichnungen für Beate Spiegel

Die Geschäftsführerin der Klaus Tschira Stiftung wurde in Heidelberg und Karlsruhe geehrt
Heidelberg/Karlsruhe. Gleich zwei Mal wurde die Geschäftsführerin der Klaus Tschira Stiftung, Beate Spiegel, geehrt. Einmal in Heidelberg, wo sie zum Abschluss der Kampagne „Zukunft stiften“ eine Würdigungsmedaille mit gravierter Widmung erhielt; und ein weiteres Mal in Karlsruhe, wo sie mit der Verdienstmedaille des Karlsruher Instituts für Technologie ausgezeichnet wurde.

Holger Hanselka mit Beate Spiegel bei der Überreichung der Urkunde. Foto: KTI/Laila Tkotz

Mit der Verdienstmedaille des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) wurde dieser Tage die Geschäftsführerin der Klaus Tschira Stiftung Beate Spiegel am Campus Nord des KIT geehrt. Der Präsident des KIT, Professor Holger Hanselka, würdigte in seiner Laudatio die intensive Unterstützung von Beate Spiegel und der Klaus Tschira Stiftung. Sie und die Stiftung seien seit vielen Jahren sehr eng mit dem KIT und der Region verbunden. So habe schon das erste große Projekt der Klaus Tschira Stiftung, der „Klaus Tschira Preis für verständliche Wissenschaft“, in den 90er Jahren seinen Anfang in Karlsruhe genommen und sei drei Mal an das KIT (damals Universität Karlsruhe) verliehen worden. In diesem Kontext sei auch die Überlegung entstanden, ein Nationales Institut für Wissenschaftskommunikation (NaWik) zu gründen. Daraus ging 2012 das NaWik als gemeinnützige GmbH hervor. Heute sei das NaWik ein Leuchtturm für Wissenschaftskommunikation in Deutschland und darüber hinaus, so Holger Hanselka weiter. Besonders freue ihn auch, bald einen Spatenstich feiern zu dürfen, da die Klaus Tschira Stiftung für das KIT das InformatiKOM in Karlsruhe baue: zwei Institutsgebäude für Forschung und Lehre, sowie für den Wissenstransfer. Abschließend dankte Holger Hanselka Beate Spiegel nochmals für ihren außergewöhnlichen Einsatz und die langjährige Verbundenheit.

Rektor Bernhard Eitel überreicht die Medaille an KTS-Geschäftsführerin Beate Spiegel. Foto: Tobias Schwerdt

Zum Abschluss der Kampagne „Zukunft stiften“ der Universität Heidelberg erhalten Stiftungen oder Privatpersonen, die sich wie die Klaus Tschira Stiftung auf besondere Weise als Zukunftsstifterinnen und Zukunftsstifter engagiert haben, als Dank für ihre Unterstützung eine Würdigungsmedaille mit gravierter Widmung. Übergeben werden die Würdigungsmedaillen durch den Rektor der Universität Heidelberg, Professor Bernhard Eitel. Für die Klaus Tschira Stiftung nahm Beate Spiegel die Medaille entgegen. Die eigens für die Kampagne erschaffene Medaille aus Messing zeigt auf einer Seite das Große Siegel der Universität Heidelberg. Das Siegelbild basiert auf einem digitalisierten Wachsabdruck des Universitätsarchivs aus dem 16. Jahrhundert und soll die Verbindung von modernen, zukunftsweisenden Technologien mit einer jahrhundertealten Universitätsgeschichte symbolisieren. Gewonnen wurden die Daten im Rahmen eines 3D-Scanverfahrens des Interdisziplinären Zentrums für Wissenschaftliches Rechnen (IWR) der Universität Heidelberg. So konnte das Siegel plastisch und detailgetreu durch die Feinmechanik-Werkstatt der Universität Heidelberg in eine Messingplatte eingearbeitet werden.

 

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