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Aktuelles
11. Februar 2020

11. Dresden-Preis an die syrische Bildungsaktivistin Muzoon Almellehan

Die Preisträgerin des 11. Dresden-Preises Muzoon Almellehan. Fotos: Oliver Killig/Friends of Dresden Deutschland e.V.

Heidelberg/Dresden. Am 9. Februar 2020 wurde der von der Klaus Tschira Stiftung geförderte 11. Internationale Friedenspreis „Dresden-Preis“ vergeben. Im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung in der Dresdner Semperoper erhielt die syrische Bildungsaktivistin Muzoon Almellehan den mit 10.000 Euro dotierten Preis. Die Laudatio auf Muzoon hielt Kim Phuc Phan Thi, das als „Napalm-Girl“ weltweit bekannt gewordene Opfer des Vietnamkrieges, die 2019 den 10. Dresden-Preis erhalten hatte.
Der Verein Friends of Dresden Deutschland e.V. vergibt den Preis alljährlich im Umfeld des Jahrestags der Bombardierung Dresdens, die sich in diesem Jahr zum 75. Mal jährte. Erstmals gab es einen Sonderpreis. Die mit 5000 Euro dotierte Auszeichnung ging an das soziale Projekt „Musaik – Grenzenlos Musizieren e.V.“ aus dem Dresdner Stadtteil Prohlis. Kinder aus sozial benachteiligten Familien können hier ein Musikinstrument lernen und gemeinsam musizieren. Der Schriftsteller Christoph Hein hielt die Laudatio auf das Orchester.

Muzoon Almellehan mit den KTS-Geschäftsführern Beate Spiegel und Carsten Könneker.

„Dresden-Preis“
Der „Dresden-Preis“ wurde 2020 zum elften Mal vergeben. Bisherige Preisträger des internationalen Friedenspreises waren unter anderem Michail Gorbatschow, der ehemalige sowjetische Offizier Stanislaw Petrow, der Herzog von Kent, der Urvater der Whistleblower Daniel Ellsberg, der Sportler und Bürgerrechtskämpfer Tommie Smith sowie die Friedensaktivistin Kim Phuc Phan Thi, die als Napalm-Opfer auf dem weltberühmten Foto aus dem Vietnam-Krieg zu sehen ist.