Die strategische Neuausrichtung, die bereits seit 2022 schrittweise umgesetzt wird, ist ein zentrales Element der Arbeit der Stiftung. Dass das Modell nun in einem der renommiertesten Fachmagazine des deutschen Stiftungswesens porträtiert wurde, freut die Geschäftsleitung um Lilian Knobel und Prof. Dr. Rafael Lang sehr.
Der Artikel mit dem Titel „Förderung neu gedacht“ des Autors Tim Goldau zeigt auf, wie die KTS gezielt neue Wege geht, um ihren gesellschaftlichen Impact zu erhöhen, Denkräume zu öffnen und Förderprozesse effektiver zu gestalten.
Im Mittelpunkt: Interdisziplinarität, Klarheit und Wirksamkeit
Der Artikel hebt insbesondere drei Aspekte hervor, die das neue Förderverständnis prägen:
- Proaktive Themensteuerung: Es wird nicht mehr nur auf Projektanträge gewartet, sondern die Verantwortlichen definieren strategische Themenfelder, in denen die Stiftung gezielt tätig wird – unter Einbindung der internen Fachexpertise.
- Interdisziplinäre Zusammenarbeit: Mit innovativen Formaten wie den Sandpits fördert die KTS kreative Ideen, die an den Schnittstellen unterschiedlicher Disziplinen entstehen. Das Vorgehen dabei ist praxisnah, experimentell und ergebnisoffen.
- Verschlankte Verfahren und systematische Evaluation: Ein mehrstufiger Antragsprozess, klar definierte Ausschreibungsfristen und der MEL+C-Ansatz (Measurement, Evaluation, Learning + Communication) sorgen für mehr Transparenz und Planbarkeit – für Antragstellende wie für die Stiftung selbst.
Blick in die Zukunft
„Die Neuaufstellung unseres Fördermanagements ist ein zentraler Schritt in einem langfristigen Veränderungsprozess, den wir als Stiftung konsequent weiterverfolgen“, betonen Knobel und Lang. Und weiter: „In den kommenden Jahren arbeiten wir intensiv an einer neuen strategischen Ausrichtung, die unser Wirken noch zielgerichteter und gesellschaftlich wirksamer gestalten soll. Wir danken dem Redaktionsteam von die Stiftung für das Interesse und den differenzierten Blick auf unsere Arbeit.“