Das Ziel dieser neuen Förderlinie ist es, Medien zu unterstützen, die neuartige gemeinwohlorientierte Geschäftsmodelle im Wissenschafts- und Datenjournalismus ausprobieren wollen.
Im Rahmen dieser neu initiierten Förderlinie steigen neben uns weitere Stiftungen aus Deutschland ein: Die Joachim Herz Stiftung, Madsack Stiftung, der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, und die VolkswagenStiftung stoßen zu den bisher zwölf Initiatoren des Media Forward Fund aus Deutschland, Österreich, Schweiz und USA dazu.
Der Media Forward Fund geht in der neuen Förderlinie zweistufig vor: In der Ausschreibung ab 10. März werden einjährige „Launch Grants“ vergeben, die eine bislang noch unerprobte Produktidee auf den Markt bringen wollen. In der zweiten Ausschreibung 2026 vergibt der Fund dann zweijährige Wachstumsförderungen an wissenschaftsjournalistische Medienprojekte, die bereits erste Erfolge auf dem Markt vorweisen.
Vom 10. März 2025 an können Bewerbungen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz beim Media Forward Fund eingereicht werden.
Über den Media Forward Fund
Über den Media Forward Fund
Der erste länderübergreifende Fund für Journalismusförderung in Deutschland, Österreich und der Schweiz setzt sich dafür ein, dass es mehr unabhängige Qualitätsmedien mit tragfähigen Geschäftsmodellen gibt, die starke, vertrauenswürdige Inhalte publizieren und sich langfristig nachhaltig finanzieren. Damit soll die Vielfalt im gemeinwohlorientierten Journalismus und damit die Demokratie gestärkt werden.
Der Media Forward Fund wurde auf Initiative der Schöpflin Stiftung, Stiftung Mercator Schweiz, Volkart Stiftung, Rudolf Augstein Stiftung, ZEIT STIFTUNG BUCERIUS, Allianz Foundation, Stiftung für Medienvielfalt, ERSTE Stiftung, DATUM STIFTUNG für Journalismus und Demokratie, der MacArthur Foundation (USA) sowie des Impact Investors Karma Capital Group, und Publix – Haus für Journalismus & Öffentlichkeit im Juli 2024 als gemeinnütziger Fund gegründet und ist bis dato mit neun Millionen Euro dotiert.
Anfang 2025 kamen zusätzlich Joachim Herz Stiftung, Klaus Tschira Stiftung, Madsack Stiftung, der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, und die VolkswagenStiftung hinzu. Die Entwicklung des Funds wurde von der Beauftragten der deutschen Bundesregierung für Kultur und Medien mit einer Projektförderung unterstützt.
Über die Wissenschaftspressekonferenz e.V. (WPK)
Über die Wissenschaftspressekonferenz e.V. (WPK)
Die WPK wurde 1986 von Journalist:innen gegründet, um unabhängige Berichterstattung über Wissenschaft durch eigens organisierte Pressekonferenzen zu befördern. Daraus wurde über die Zeit Deutschlands größter Verband der Wissenschaftsjournalist:innen.
Ziel der WPK ist es, die Qualität im Wissenschaftsjournalismus zu fördern.
Die WPK bietet ihren Mitgliedern fachliche Fortbildung, Hintergrundgespräche und Recherchereisen an. Sie veranstaltet öffentliche Diskussionsrunden, um den Dialog zwischen Wissenschaft, Politik, Medien und Gesellschaft zu beleben. Sie macht Programm für Fachkonferenzen (WissensWerte, SciCAR), ist Mitgründerin des Science Media Center (SMC) und vertritt die Interessen ihrer Mitglieder: hauptberuflich tätige Wissenschaftsjournalist:innen, die – angestellt oder frei – für sämtliche Medienformen arbeiten.